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Aviophobie – die Angst vorm Fliegen

Etwa 15 % der Deutschen kennen sie und leiden darunter: die Flugangst. Schon der Gedanke daran, ein Flugzeug besteigen zu müssen, lässt viele Menschen panisch werden, zitternde Knie, Übelkeit und Schweissausbrüche verspüren. Flugangst schränkt Betroffene in ihrem Bewegungsumkreis und eventuell in ihrer Berufstätigkeit ein, hindert sie am weit entfernten Wunschziel einen Aufenthalt zu verbringen.

Überhaupt mit der Familie oder dem Partner in Urlaub fliegen, oder eine Tätigkeit als Pilot oder Stewardess auszuüben, scheidet somit für Betroffene aus. Laut einer Umfrage der Fluggesellschaft Lufthansa verspüren sogar 60 % der an Bord fliegenden Passagiere während des Fluges zumindest ein gewisses Unbehagen, besonders beim Auftreten von Turbulenzen. Flugbegleiter werden häufig mit Passagieren konfrontiert, welche mit einem mulmigen Gefühl bis hin zur Angst vorm Fliegen Flugzeuge besteigen und dann zu Mitteln wie Baldriantropfen zur Beruhigung greifen. Manche Passagiere sind überzeugt, dass der für sie richtige Platz im Flugzeug an den Tragflächen ist oder bewältigen ihr Unwohlsein mit Entspannungsübungen und dem tief einatmen.

Obwohl Fliegen statistisch gesehen die sicherste Art des Reisens ist, haben Betroffene eine übersteigerte Panik, dass sie vom Himmel fallen könnten. Der Mensch ist nun einmal nicht zum Fliegen gemacht. So gibt es auch noch im Jahr 2018 viele Menschen, die trotz zunehmender Globalisierung und dem sichersten Verkehrsmittel auf Grund ihrer Angst noch nie geflogen sind.

Was löst die Angst vorm Fliegen aus?

Bewusst oder unbewusst sind bei den von Flugangst Betroffenen Bilder von Katastrophenfilmen, Flugzeugentführungen, Bombenanschlägen, Abstürzen nach Gewitter oder die Ereignisse des 11. September verankert. Vielleicht haben Sie als Betroffener schon einmal negative Erlebnisse, wie turbulentes Unwetter über den Wolken, gehabt. Oder Sie mussten zur stark frequentierten Reisezeit unangenehm lange in der Enge der Kabine auf den Start eines Fluges warten.

Besonders wenn Sie ohnehin zu Ängsten, wie klaustrophobischer Platzangst oder Unsicherheitsgefühlen leiden, besteht vermehrt die panische Angst, dass das Flugzeug vom Himmel fällt. Konfrontiert mit einem Flugzeug reagieren Betroffene übersensibel, gereizt, nervös. Dennoch handelt es sich um eine erworbene Angst, die leicht überwunden werden kann.

Flugangst überwinden – Wege zu mehr Lebensqualität und Bewegungsfreiheit

Ein Flugangst Seminar zu besuchen kann bislang fehlendes Vertrauen in die komplexe Technik des Flugzeuges herstellen. Eine hypersensibilisierende Psychotherapie kann ein unbewusstes Trauma zu bewältigen helfen. Da Flugangst eine rein emotionale, durch eigene Gedanken ausgelöste Angststörung ist, kann man auf therapeutischem Weg genau diese emotionale Ebene ansprechen.

Die erfolgreiche Methode der Hypnose ermöglicht es Betroffenen die Ursache angstauslösender Gedanken zu entdecken und diese zu bewältigen. Zum Beispiel durch das Erlernen der Selbsthypnose kann man die Angst vorm Fliegen Kraft eigener Gedanken besiegen und die Symptome der Panik ausschalten. Machen Sie Ihrer Aviophobie den Garaus und erweitern Sie schon bald Ihren Lebensradius. Erleben Sie die Welt angstfrei aus der Vogelperspektive und entdecken Sie in fernen Ländern andere Naturwunder und Kulturen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an einen Psychologen, Heilpraktiker oder anderen Therapeuten mit fundierter Ausbildung in Hypnose – unser Institut hilft Ihnen gerne auf Ihrem Weg weg von der Angst.

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