man kann es vergleichen mit dem Samen eines Mammut-Baumes. Wenn dieser ungehindert wächst, sind Höhen von 80-100 m keine Seltenheit. Die meisten Menschen bleiben jedoch weit hinter dem zurück, was in ihnen steckt. Häuser werden nicht gebaut, Bücher nicht geschrieben, finanzielle berufliche und persönliche Ziele werden nicht erreicht. Woran liegt es, dass die übergroße Mehrzahl aller Menschen weit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben? Eigentlich bräuchte man doch nur den Ratschlägen eines der Erfolgsbücher zu folgen.

Es sind inneren Sabotagemechanismen, die den Erfolgsbaum am Wachstum hindern. Diese basieren häufig auf einschränkenden Glaubenssätzen, welche wir im Laufe unseres Lebens erworben haben. Beispiele dafür sind:

• Ich bin nicht gut genug.
• Ich darf keine Fehler machen.
• Ich darf niemanden enttäuschen.
• Wenn etwas leicht geht, ist es nichts wert.
• Ich kann es nicht.
• Ich habe es nicht verdient.

Die inneren Sabotagemechanismen sind uns oft nicht bewusst und äußern sich darin, dass man die Dinge, die man gerne tun oder erreichen möchte, nicht beginnt oder nicht vollendet. Sabotagemechanismen wirken im Verborgenen. Wir merken nur, dass wir nicht beginnen, das zu tun, wonach wir uns sehnen und was wir uns wünschen, oder dass wir anfangen und dann nicht das tun, was getan werden muss, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Viele Menschen kennen auch das Problem des Aufschiebens (Prokrastination). Neben limitierenden Glaubenssätzen spielen bei den Sabotagemechanismen auch limitierende Gefühle eine Rolle. Hier sind es insbesondere die Ängste.