Heike Dross-Zecher

Ich studierte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und absolvierte mein Psychologie-Diplom im Jahre 2001. Zunächst arbeitete ich als Psychologin im Bereich Bewerber- und Businesscoaching.

Etwa 2012 verlagerte ich dann meinen Tätigkeitsschwerpunkt auf die psycho-soziale Beratung von Ratsuchenden, bereichert um die Kenntnisse einer professionellen systemische Coaching-Ausbildung (DGSF) sowie der Möglichkeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie auch verstärkt therapeutisch zu agieren.  Insbesondere dem großen Gebiet der "Gesundheitspsychologie" hatte ich mein Herz verschrieben und ich interessiere mich besonders für die die Möglichkeiten der Stressprävention bzw. auch des Stressmanagements. All dies wurde begleitet von meiner Suche nach möglichst integrativen Therapieansätzen, so dass ich zahlreiche Weiterbildungen in den o.g. Bereichen absolvierte, wie z.B. Progressive Muskelentspannung, Multimodales Integratives Stressmanagement, Achtsamkeit und Therapeutische Meditation sowie Verhaltenstherapeutische Interventionen.
Inzwischen arbeite ich regelmäßig mit Klient:innen, die zum Beispiel unter Depressionen, Phobien, generalisierter Angststörung, chronischen Schmerzen, Burnout-Problematiken oder grundsätzlichen Problemen mit der "Work-Life-Balance" sowie erlittenen Traumata leiden und sich hier eine deutliche positive Veränderung wünschen.  

Durch meine tägliche Arbeit wurde mir schnell klar, dass "Reden alleine nicht hilft", zumindest nicht (nur) auf der bewussten Ebene. Aus diesem Grunde begann ich mich zusätzlich für andere Verfahren und Modelle zu interessieren, wie z.B. das Zürcher Ressourcen-Modell v. Maja Storch und selbstverständlich mit Hypnose. Die "Corona-Pandemie" nutzte ich daher für eine intensive Hypnose-Ausbildung, wodurch sich wirklich "neue Welten" auftaten. Um die Methoden der Gestalttherapie einzubinden und auch meiner eigenen kreativen Seite noch mehr gerecht zu werden, absolvierte ich vor kurzem eine Ausbildung zur Neurographik-Spezialistin, da ich häufig mit Menschen aus anderen Kulturen arbeite, wo die Sprachkenntnisse z.T. sehr begrenzt sind und/oder die Traumata so stark, dass buchstäblich die Stimme versagt. Zudem ist es auch eine entspannende und schöne Möglichkeit, "aus dem Kopf" zu kommen, was sich ausgezeichnet mit den bisherigen Kenntnissen aus systemischer Prozessbegleitung und integrativem Stressmanagement verbinden lässt.

Aus bekannten Gründen ist jedoch Hypnose nicht für jeden Klienten geeignet, so dass ich hier noch nach einer Alternative suchte. So stieß ich auf die "Yager-Code" - Therapie, die einen ganz wunderbaren und sehr sanften Zugang zu den jedermann inne wohnenden Heilkräften bietet, wie ich finde. Ich freue mich daher um diese Bereicherung für meine Tätigkeit als Psychologin, sowohl für meine Arbeit im Angestelltenverhältnis (psycho-soziales Coaching), als auch für meine Teilselbstständigkeit (Systemisches Coaching und Therapie). Meine Teilselbstständigkeit übe ich seit Januar 2018 aus, zunächst als Online-Praxis und inzwischen auch hybrid, d.h. auf Wunsch auch mit Präsenzterminen.