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Schlaftabletten: Sucht auf Privatrezept - Ärzte sind besorgt

Januar 30, 2010
PreetzRedakteur

Jeder vierte Deutsche gilt als schlafgestört. Betroffene greifen häufig zu Tabletten. Im Rahmen von Pharma-Statistiken sind Forscher unlängst auf einen fatalen Trend gestoßen, nämlich auf die unkontrollierte Verabreichung von Schlafmitteln.

Wie die Zahlen belegen, wächst der unkontrollierte, auf Dauer sinnlose Medikamentenkonsum. In „Focus-Online“ berichteten sie unter der Überschrift „Sucht auf Privatrezept“ (FOCUS Nr. 41 /2008).

Die medizinische Behandlung ist nicht immer optimal. Wer einen Spezialisten sucht, sollte nach einem Somnologen Ausschau halten. In Deutschland können sich Ärzte seit einigen Jahren zum medizinischen Schlafexperten qualifizieren, zum so genannten Somnologen. Diese behandeln ihre Patienten nicht nur mit Medikamenten, sondern auch mit einer Verhaltenstherapie, in der diese „Schlafhygiene“ lernen. Was ist damit gemeint? Keine Uhr im Zimmer, keinen Ärger mit ins Bett nehmen, nur zum Schlafen ins Bett gehen und vieles mehr. Mit einer derartigen Behandlung kann vielen Patienten geholfen werden.

Selbsthypnose kann bei Schlafstörungen helfen

Suchen Sie eine Möglichkeit, selbst etwas gegen Ihre Schlafstörungen zu tun? Selbsthypnose ist eine erfolgreiches und seit Jahrzehnten Methode, sowohl Einschlafstörungen als auch Durchschlafstörungen und morgendliches Erwachen zu überwinden. Selbsthypnose ist leicht erlernbar und kann auch in vielen anderen Bereichen des Lebens eine wertvolle Hilfe sein. Mit Hilfe der Selbsthypnose ist es möglich, wieder ein neues gesundes Schlafmuster ins Unterbewusstsein zu programmieren, so dass man nach einiger Zeit nicht einmal mehr die Selbsthypnose benötigt, um automatisch einzuschlafen. Bisweilen ist es sogar möglich, auf ein Codewort innerhalb von SEKUNDEN in einen tiefen Schlaf zu fallen. Sind Sie neugierig geworden?

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