Teilnehmerstimmen aus einem der Live-Seminare
„Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist,
wer die Angst kennt und sie überwindet.“
– Khalil Gibran
Dein Herz rast, deine Handflächen fangen an zu schwitzen und du hast das Gefühl, du könntest aus deiner Haut fahren. Aber hast du dich jemals gefragt, warum sich Angst so anfühlt?
Zunächst einmal muss man verstehen, dass Angst eine natürliche Reaktion auf eine wahrgenommene Gefahr ist. Wenn unsere Vorfahren mit Gefahren wie Raubtieren oder feindlichen Stämmen konfrontiert waren, reagierte ihr Körper entsprechend, indem er einen Energieschub freisetzte, der ihnen half, zu kämpfen oder vor der Gefahr zu fliehen. Dies wird manchmal als "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion bezeichnet.
Auch heute noch erleben wir die gleiche "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion, wenn wir mit einer Gefahr konfrontiert werden. Aber anstatt vor einem Raubtier zu fliehen, rennen wir vielleicht vor einem Auto, das uns droht anzufahren, oder von einem brennenden Gebäude weg. Und anstatt gegen einen Feind zu kämpfen, kämpfen wir vielleicht gegen unsere eigenen Ängste und Sorgen.
Urheber: Bild-Komposing. Orginal Fotos: Envato von fxquadro & westend61
Das Gehirn kann Angstreaktionen unmittelbar ein- und ausschalten. Es gibt im Gehirn eine aus zwei Schaltkreisen bestehende Region, die Mandelkern genannt wird.
Deren erster Schaltkreis ist für das Entstehen einer Angstreaktion zuständig. Der zweite Schaltkreis kann die Angstreaktion wieder aufheben.
Urheber: Envato von NomadSoul1
Eine Angstreaktion kann aber nicht nur kurzfristig ausgelöst und wieder abgeschaltet werden.
Das Gehirn ist auch in der Lage, Ängste langfristig zu verankern und wieder zu löschen.
Eine sinnvolle Funktion des Gehirns besteht darin, dass Erinnerungen nicht fest verankert sind, sondern dass sie in einem dynamischen Prozess immer wieder neu abgespeichert werden.
Es ist also möglich, den emotionalen Gehalt einer Erinnerung zu ändern und neu im Gehirn abzulegen. Weil bei der Erinnerung an eine Situation dieselben Hirnstrukturen aktiviert werden wie in der ursprünglichen Situation, ist es möglich, in einer therapeutischen Sitzung die unverarbeitete Situation wachzurufen und die mit dieser Situation verbundenen Gefühle zu ändern.
Die Erinnerung wird nun vom Gehirn als neutral abgespeichert. Eine ehemals traumatische Situation ist jetzt eine neutrale Erinnerung und kann keine Angst oder Panik mehr auslösen.
Die moderne Forschung zeigt, dass das Gehirn über eine enorme Plastizität (Formbarkeit) und ein riesiges Heilungspotenzial verfügt. In traumatischen Situationen reagiert das Gehirn bereits unmittelbar nach dem Schockerlebnis mit nachweisbaren Veränderungen in Struktur und Funktion.
Selbst in ganz alltäglichen Lernsituationen geschieht die Neuverdrahtung blitzschnell. Die neu entstehenden neuronalen Strukturen sind langfristig stabil.
Die gleiche Hirnplastizität, die bei einer Traumatisierung oder bei der Konditionierung von Angstreaktionen zum Beispiel in einer Schrecksekunde zu Veränderungen im Gehirn führt, ist auch für die Überwindung eines Traumas und von Ängsten verfügbar.
„Setze dich deiner tiefsten Angst aus. Danach hat die Angst keine Macht mehr über dich und die Angst vor Freiheit schrumpft und verschwindet. Du bist frei.“
– Jim Morrison
Fehlen dir bewährte Methoden dazu, dieses Ziel zu erreichen? Möchtest du dich endlich wieder richtig wohlfühlen? Wie würde sich dein privates und berufliches Leben ändern und deine Lebensqualität verbessern, wenn du deine Ängste lindern oder gar dauerhaft überwinden könntest? Was, wenn diese Methoden nichts kosteten und dir als Selbsthilfemethoden jederzeit zur Verfügung stünden?
Mit den Selbsthilfemethoden aus diesem Seminar kannst auch du etwas tun, um dich und andere Menschen von Ängsten zu befreien und Erfolge bei dir und anderen Menschen erzielen.
Mein Buch oder Onlinekurs “Nie wieder Angst” helfen dir genau dabei. Alle Informationen findest du auf den folgenden Seiten:
Dr. Norbert Preetz
Leiter des Deutschen Instituts für klinische Hypnose.
Diplom Psychologe, Hypnosetherapeut, Ausbilder und Autor
mit mehr als 40 Jahre Erfahrung in der klinischen Praxis.